Die Schweizer Privatbank Bordier sieht viel Potenzial im südlichen Teil Lateinamerikas und hat zu diesem Zweck eine Mehrheit an einem Anlageberatungs-Institut in Uruguay übernommen. 

Bordier hat eine Mehrheitsbeteiligung an der Firma Helvetia Advisors in Montevideo, Uruguay, erworben, wie das Genfer Institut am Montag mitteilte. Das Unternehmen wurde 2010 gegründet und steht unter der Aufsicht der Zentralbank von Uruguay. Helvetia Advisors berät Privatkunden in verschiedenen Ländern im Süden Lateinamerikas. Das Team besteht aus drei Senior Bankern und Supportmitarbeitern mit langjähriger Erfahrung in der Vermögensverwaltung, wie es weiter heisst.

«Wir sind seit vielen Jahren in Uruguay präsent und diese Akquisition bestätigt unser Engagement für die Region und unser Interesse am Wachstum im südlichen Teil Lateinamerikas, einer Region mit grossem Potenzial im Bereich der Vermögensverwaltung», sagte Grégoire Bordier, Senior Partner von Bordier. «Mit fast 175 Jahren Erfahrung in der Vermögensverwaltung sind wir sicher, dass die Kunden von Helvetia Advisors von unserem globalen Know-how profitieren werden», ergänzte er.

In der fünften Generation

Bordier wurde 1844 als Kommanditgesellschaft gegründet. Sie wird von der fünften Generation ihrer Gründer geführt. Die Bank ist unter anderem in Singapur, London, Paris, Genf und Zürich vertreten und seit 2007 in Montevideo, Uruguay. Die Akquisition wird voraussichtlich zum 31. Juli 2018 abgeschlossen.

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