Rund 20 Milliarden Franken musste sie in der Krise darin abschreiben, nun spielt die Credit Suisse im Junk-Bond-Geschäft wieder an der Spitze mit.

Das Leveraged-Finance-Geschäft der Credit Suisse boomt. Im Handel mit hochverzinslichen US-Obligationen rangiert die Schweizer Grossbank gemäss Erhebungen von «Bloomberg» auf dem dritten Platz, hinter Bank of America und JP Morgan.

Im vergangenen Jahr sollen die Banken im Underwriting mit US-Junkpapieren bereits wieder 3,4 Milliarden Dollar an Gebühren eingestrichen haben. Im ersten Quartal 2010 belaufen sich die Einnahmen bereits auf 1,98 Milliarden Dollar. Damit sie im Junk-Bond-Geschäft auch weiterhin die Nase vorne mit dabei hat, will die Credit Suisse auch den Personalbestand in diesem Geschäftsbereich um rund ein Drittel anheben.

Credit Suisse war im Jahr 200o nach der Akquisition von Donaldson, Lufkin & Jenrette schon mal die Nummer eins der Junk-Bond-Branche.

 

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