Vor zwei Jahren liess sich die Bank of China in Genf nieder. Nun werden der Verwaltungsratspräsident und der CEO überraschend ausgewechselt.
Seit November 2008 wirkt die Bank of China im Private Banking in der Schweiz mit. Die Staatsbank aus dem Reich der Mitte kündigte ihren Tätigkeitsausbau bereits Ende letzten Jahres mit der Anstellung des erfahrenen Citi-Private-Bankers Peter Triggs an.
Nun kommt es in der Chefetage zum grossen Sesselrücken. Hong Huang ersetzt Kenneth Ge als Präsident, während Jacques Mechelany von Xixu Sun als CEO abgelöst wird. Die Wechsel sollen das Langzeitengagement der Mutterbank an ihre Schweizer Tochter und ihrer Private-Banking-Strategie unterstreichen, lässt ein Pressesprecher der Bank gegenüber «Wealth Briefing» verkünden.
Zudem soll eine engere Zusammenarbeit mit Peking aufgenommen werden, um die Einbindung der Schweizer Tochter in die Bankengruppe zu vereinfachen. «Hong Huang und Xixu Sun haben schon jahrelang im Dienste der Bank of China bei inländischen und internationalen Instituten gestanden und verfügen über reichlich Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen», fügt der Pressesprecher an.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
