Der Co-Chef der Vermögensverwaltung hat mit einer prominenten Staffel von UBS-Top-Managern den Zürich Marathon absolviert. Martin Blessing will jetzt mehr trainieren.

«We did it!»: Mit diesem Ausruf auf dem Online-Portal Linkedin (siehe unten) feierte Martin Blessing die Leistung seiner Staffel am Zürich Marathon vom vergangenen Wochenende. Und legte damit gleich nahe, dass für ihn dabei vor allem das Mitmachen gezählt hat.

Der Co-Chef der UBS-Superdivision Global Wealth Management wurde am Teamrun des Zürcher Laufs – jeweils vier Läufer starten auf verschieden langen Strecken – höchst prominent begleitet. Mit von der Partie in Blessings Team «UBS mission possible» waren UBS-Schweiz-Chef Axel Lehmann, Investmentbank-Co-Leiter Robert Karofsky und Kommunikations- und Branding-Chef Hubertus Kuelps.

Blessing 644

«Langsame Performance»

«UBS mission possible» holte dabei den 869. Rang von 990 gewerteten Staffeln. «Danke allen in meinem Team, die mit meiner langsamen Performance zurecht kommen mussten», stellt Captain Blessing auf seiner Linkedin-Post fest. Dabei lief er die längste Strecke mit 17,5 Kilometern, die er in 1 Stunde 59 Minuten absolvierte.

Lehmann spulte seine Distanz von 12,7 Kilometern in 1 Stunde 5 Minuten ab, Karofsky 8 Kilometer in über 45 Minuten und Kuelps 4 Kilometer in rund 20 Minuten.

Damit war der oberste Kommunikator der grössten Schweizer Bank 5 Minuten schneller als Christine Novakovic, der die UBS-Vermögensverwaltung in Europa, Nahost und Afrika (Emea) untersteht. Sie bodigte dieselbe Strecke in 25 Minuten. Ihre Staffel «Christl and the Research Runners» landete auf dem 910. Rang.

Credit Suisse deklassiert

Das beste UBS-Team, die «UBS AM Bellringers», schaffte es derweil auf den respektablen 15. Rang und deklassierte auch gleich die Erzrivalen von der Credit Suisse, deren Top-Staffel «CS Speedy Gonzales» den 111. Platz belegte.

Insgesamt holte die UBS am Zürich Marathon nicht nur Ehre, sondern verdiente auch Geld für das firmeneigene gute Werk, die Optimus Stiftung: 32'000 Franken «errannten» die UBS-Staffeln für einen guten Zweck, wie Blessing weiter festhielt. Für den Banker ist denn auch klar – nächstes Jahr wird er wieder teilnehmen.

Kompetente Trainerin an Blessings Seite

Bis dahin weiss der Hobby-Marathon-Läufer eine kompetente Trainerin an seiner Seite. Ehefrau Dorothee Blessing organisiert als Chefin der amerikanischen Grossbank J.P. Morgan in Deutschland jeweils die J.P. Morgan Corporate Challenge in der Frankfurter Innenstadt.

Eine teilnehmende Journalistin der britischen Zeitung «Financial Times» musste letztes Jahr feststellen: «Sie ist viel, viel schneller als ich.»

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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