Die Basellandschaftliche Kantonalbank konnte ihren Gewinn im ersten Halbjahr 2019 leicht steigern. Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit bremsten das Staatsinstitut allerdings etwas. 

Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Gewinn von 53,1 Millionen Franken, eine Steigerung von 1,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im letzten Jahr. Das Wachstum wurde von Investitionen in die Beratung, die Filialen und die Wettbewerbsfähigkeit gebremst, wie das Institut am Dienstag mitteilte. 

Beim Hypothekarvolumen konnte die BLKB ebenfalls zulegen: Die entsprechenden Kredite wuchsen um 2 Prozent auf 19,1 Milliarden. Der Fokus liege dabei auf selbstgenutztem Wohneigentum in der Region, wodurch das Risiko gering sei. 

Höhere Investitionen

Obwohl neben den Hypotheken auch die Kundengelder stiegen, sank der Geschäftsertrag leicht. Grund dafür waren der rückläufige Erfolg aus dem relativ unwichtigen Handelsgeschäft und Kursschwankungen bei den Finanzanlagen. 

Gleichzeitig stieg der Geschäftsaufwand aufgrund von höheren Investitionen leicht auf 88,7 Millionen. Neu bietet die Bank ihren Kundenberatern zusätzliche Fortbildungen an. Das Personal schlug mit 0,9 Prozent mehr zu Buche, während der Sachaufwand um 1,9 Prozent stieg.

Für das Gesamtjahr erwartet CEO John Häfelfinger ein mit 2018 vergleichbares Ergebnis. Die nächsten Monate dürften allerdings aufgrund der tiefen Zinsen, der wirtschaftlichen Lage und des Margendrucks anspruchsvoll werden, hiess es in der Mitteilung des Staatsinstituts. 

Ab September plant die BLKB, ihre Geschäftsbereiche neu aufzuteilen und dabei nicht zuletzt beim mittleren Management sparen. Wie auch finews.ch schon berichtete, wird die Bank dann nur noch zwei Divisionen haben, die Abteilung Private Banking & Investment Services geht in diesen auf. 

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