Die Schweizer Grossbank will weiteres Personal in ihrer Investmentbanking-Sparte abbauen. Dies geht aus internen Angaben hervor.

Wie in Grossbritannien ausserhalb des Konzerns gestern Abend bekannt wurde, kommt es im Investmentbanking der UBS zu grossen Veränderungen. Ein Sprecher der UBS hat entsprechende Informationen gegenüber diversen Nachrichtenagenturen bestätigt.

Im problembelasteten, festverzinslichen Bereich Fixed Income, Currencies und Commodities (FICC) sei ein «radikaler Wechsel» nötig, um die Profitabilität wiederherzustellen und das Geschäft vorwärts zu bringen, so Investmentbanking-Chef Jerker Johansson.

Vor diesem Hintergrund soll es zu weiteren Stellenstreichungen kommen. Im Zuge der Restrukturierung des FICC-Bereichs haben vier Kaderleute das Unternehmen verlassen, darunter Todd Morakis, Sascha Prinz, Chris Ryan und David Sacco.

Jeff Mayer, der den FICC-Bereich seit Ende 2008 gemeinsam mit Carsten Kengeter leitet, soll den Ausstieg aus bestimmten Geschäften mit Anleihen, Immobilien und Rohstoffen organisieren.

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