Dem ehemaligen CS-Banker Eric Butler wurden die Kautionsbedingungen erleichtert. Man hat ihm die elektronische Fussfessel entfernt.

Derzeit befindet sich Butler im Berufungsprozess. Während dieser Periode, in der er auf Kaution aus dem Gefängnis gelassen wurde, hatte man ihm eine elektronische Fussfessel zur elektronischen Überwachung verpasst.

Diese Bürde wurde ihm nun vom New Yorker Richter Jack Weinstein erlassen, schreibt die Nachrichtenagentur «Bloomberg».

Butlers Anwalt hatte vorgeschlagen, dass die Kautions-Bedingungen erleichtert werden, damit sein Mandant gemäss einem Zeitplan auch einkaufen gehen könne oder seinen zweijährigen Sohn auf den Spielplatz begleiten dürfe.

Bonus für einkommensschwache Zeit

Bis der ehemalige CS-Banker Eric Butler wieder auf vollends freiem Fuss steht, wird es wohl noch eine Weile dauern. Im August letzten Jahres wurde er wegen Wertpapier-Betrugs, Verschwörung zum Wertpapier-Betrug sowie Verschwörung zum elektronischen Betrug zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

Neben dem Erlass der Fussfessel feierte Butler kürzlich einen weiteren Teilerfolg im Prozess gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. Demnach darf er seinen Zeichnungsbonus von 4,5 Millionen Dollar behalten – sicherlich ein genehmes Taschengeld für die einkommensschwächere Zeit, die ihm hinter Gittern droht.

 

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