Die UBS kann nicht nur regional im Private Banking Erfolge verbuchen: Die Bank führt in China auch die Liste der «Lead-Manager» an. CS ist Nummer vier.


Das China-Geschäft im Investment Banking war eines der Glanzlichter der UBS im vergangenen Jahr. 76 Millionen Dollar brachten die Transaktionen netto ein. Die Schweizer Grossbank erreichte damit einen Marktanteil von 7 Prozent, wie aus den Angaben der Firma Dealogic hervorgeht. Die Beziehung zum wichtigen Kunden Bank of China, mit dem in den Boomjahren mehrere Deals liefen, sollte durch den Verkauf des Aktienpakets nicht getrübt worden sein.

Die UBS hatte im 4. Quartal 2008 das drei Jahre zuvor erworbene 1,6-Prozent-Paket an der Bank of  China verkauft. Der realisierte Gewinn von mehreren Hundert Millionen Dollar wird dem Ergebnis des 4. Quartals 2008 gut tun.

Die Nummer zwei im China-Geschäft ist die amerikanische Bank Morgan Stanley. Auf Platz drei klassierte sich BOC International, vor der Credit Suisse und der japanischen Nomura, wie der britische Online-Dienst «efinancialnews» berichtet.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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