Die Hausbank der Berner Burgergemeinde hat im vergangenen Jahr erfolgreich gewirtschaftet: Die DC Bank konnte dank den Einnahmen aus der Vermögensverwaltung den Besitzern eine höhere Ausschüttung gewähren.

Die in der Stadt Bern beheimatete DC Bank, das Finanzinstitut der Berner Burger, ist gut aufgestellt für die anstehenden Herausforderungen. Sie steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 ihren Gewinn um 3,9 Prozent auf 3 Millionen Franken, wovon die Burgergemeinde einen Drittel als Dividende bezieht, wie die Bank berichtete.

Das Finanzinstitut, welches im Jahr 2025 sein 200-jähriges Jubiläum feiern wird, konnte das Ergebnis dank dem positiven Börsenumfeld und der Akquisition von Neukunden verbessern. Die Erträge der Vermögensverwaltung und Anlageberatung stiegen im vergangenen Jahr um 5,6 Prozent. Die Kundeneinlagen belaufen sich nach einem Plus von 2,2 Prozent auf 835,9 Millionen Franken.

«Aufgrund der aktuellen Zinslage ist Anlegen das neue Sparen», erklärte Sacha Ammann. Der bisherige Leiter Kunden und Markt übernimmt im Juli den Vorsitz der Geschäftsleitung von Peter A. Vonlanthen, der nach einem Jahrzehnt in dieser Funktion pensioniert wird, wie finews.ch berichtete.

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