Die Berner DC Bank lagert ihre IT an die Clientis-Gruppe aus. Die Dachmarke wird jedoch nicht übernommen.

Die DC Bank wird künftig umfassende Leistungen in den Bereichen IT- und Geschäftsprozess-Outsourcing von der Bankengruppe Clientis beziehen. Durch die Auslagerung könne sich die Privatkundenbank – eine Institution der Burgergemeinde Bern – auf die Beratung und Betreuung ihrer Zielkundschaft konzentrieren, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

Eine Übernahme der Dachmarke Clientis ist hingegen nicht geplant und die Deposito Cassa Bern werde weiter als unabhängige und eigenständige Bank auftreten, wie weiter vermeldete wurde. Ab dem dritten Quartal 2022 werde Clientis die Steuerung des IT-Betriebs und die Bewirtschaftung des Lieferanten-Netzwerks übernehmen. Zudem könne die DC Bank die Clientis-Plattform für Innovation und Weiterentwicklung nutzen.

Laut den Angaben verwaltet das knapp 200-jährige Traditionshaus mit 42 Mitarbeitenden ein Kundengesamtvolumen von rund 2,7 Milliarden Franken. Die Clientis-Platform nutzen damit neu 24 Banken zur Verarbeitung ihres Geschäfts.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.69%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.18%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.03%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.47%
pixel