Während die Einführung von Apple Pay bei der UBS zwar angekündigt, aber noch in Arbeit ist, können die Nutzer von Smartphones anderer Marken ihre UBS-Karten dort ab sofort hinterlegen. 

Schweizer UBS-Kunden waren bisher beim Bezahlen mit Hilfe ihrer Smartphones eingeschränkt: Neben der UBS-App gab es für sie nur Twint, das Eigengewächs der hiesigen Banken. 

Nachdem die Bank ihre Öffnung gegenüber Apple bereits letzten Monat kommunizierte, hat sie ab sofort auch Samsung Pay und Google Pay im Angebot, wie es in einer Medienmitteilung am Dienstag hiess. Die Umsetzung von Apple Pay ist demgegenüber noch in Arbeit. 

Kontaktlose Kunden

«Gerade in der jetzigen Zeit schätzen es Kunden kontaktlos, zum Beispiel mit dem Smartphone, zu bezahlen», sagte Karin Oertli, die Operativchefin der UBS-Schweiz unter Anspielung auf die grassierende Coronavirus-Pandemie. «Ein Bedürfnis, welches in Zukunft noch zunehmen wird.»

Die UBS hat sich mit der Einführung dieser Angebote vergleichsweise lange Zeit gelassen. Ihre Erzrivalin Credit Suisse machte schon vor einem Jahr Nägel mit Köpfen

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel