Die Saxo Bank Schweiz hatte kein gutes 2019. Die Turbulenzen der letzten Monate deuten jedoch auf einen Aufschwung im laufenden Jahr hin.
Der Schweizer Ableger der dänischen Saxo Bank musste 2019 einen empfindlichen Ertragsrückgang verdauen. Die Einnahmen sanken 2019 auf 19,1 Millionen Franken, von 24 Millionen Franken im Vorjahr, wie das Institut am Mittwoch mitteilte.
Der Grund dafür seien die niedrige Volatilität und die Negativzinsen gewesen. Obendrein belasteten Investitionen in die IT-Infrastruktur den Gewinn, welcher auf 900'000 Franken sank, nach 2,3 Millionen Franken im Jahr 2018. Diese Investitionen seien nun abgeschlossen, hiess es.
Zuversichtlicher Ausblick
Derweil sei die Kundenbasis allerdings schon letztes Jahr um 22 Prozent gewachsen und die Börsenturbulenzen aufgrund der Coronavirus-Pandemie habe einen Schub bei den Kontoeröffnungen ausgelöst. Die Handelsaktivitäten dieses Jahr seien ebenfalls deutlich höher, schrieb das Institut.
Das lässt die Chefs der Saxo Bank Schweiz zuversichtlich in die nahe Zukunft blicken. Auch wenn sich derzeit noch keine zuverlässigen Prognosen machen lassen, dürfte das Resultat für 2020 besser ausfallen als das letzte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
