Investments an der heimischen Börse gelten als Vorzeige-Disziplin hiesiger Vermögensverwalter. Die Genfer Privatbank Mirabaud besetzt das Feld nun mit einem Ex-Pictet-Banker.

Paul Schibli, der Leiter des Teams für Schweizer Aktien bei Mirabaud Asset Management, wird sich 2021 zurückziehen. Dies teilte der Fondsarm der Genfer Privatbank am Dienstag mit. Nachfolger des 2015 von der Deutsche-Bank-Tochter DWS zu Mirabaud gestossenen Anlageprofis wird Daniele Scilingo.

Er übernimmt bereits ab dem 1. Dezember formell die Rolle des Leiters Schweizer Aktien.

Wechsel zu Zuger Boutique

Scilingo verfügt über für mehr als drei Jahrzehnte Investmenterfahrung, die er grösstenteils bei Pictet Asset Management in Zürich und in London erworben hat. 2014 verliess der Investmentexperte allerdings das Genfer Institut und wechselte 2015 als Partner zur Anlageboutique Crossbow Partners in Baar im Kanton Zug.

Dort baute Scilingo eine Aktienstrategie unter dem Markennamen «Nanos Investment» auf und betätigte sich privat als Business-Angel für Startups.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.5%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.05%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.96%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.49%
pixel