Die Privatbank EFG International reagiert auf den Brexit: In Zypern hat die Bank ihre Lizenzen erweitert, um die Vermögensbewegungen auffangen zu können.

EFG International ist seit bald sechs Jahren auf Zypern präsent. Nun hat die Zürcher Privatbank zusätzliche Lizenzen erhalten und will das Wachstumsmomentum nützen, wie es in einer Mitteilung heisst.

Bis Anfang Februar sollen zwei eine neue Tochtergesellschaft gegründet werden, die EFG Cyprus Limited sowie die EFG Private Bank (UK) Limited in Nikosia. Ausserdem möchte die Bank ein weiteres Büro in Limassol eröffnen.

Gelenkt wird das Zypern-Geschäft von London aus der britischen EFG-Niederlassung heraus. Chef ist Demetris Pisiaras, ein erfahrener EFG-Banker, der seit knapp 20 Jahren in der Region tätig ist. Er habe ein Team von Beratern aufgebaut, was sich in starkem Wachstum auf Zypern niedergeschlagen habe. Die zwei neuen Einheiten sollen dies weiter beschleunigen.

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