Im ersten Jahresviertel ist die Berner Regionalbank solide unterwegs gewesen. Die schweizweite Expansion schreitet voran.

Valiant verzeichnete im ersten Quartal 2021 einen Konzerngewinn von 26,5 Millionen Franken, 1,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dies teilte die schweizweit tätige Regionalbank mit Sitz in Bern am Donnerstag mit. Der Geschäftsertrag wuchs derweil um 6,4 Prozent auf 101,6 Millionen Franken.

Kommissionen-Geschäft stagniert

Bei den Kundenausleihungen erzielte die «lila Bank» ein Wachstum von 1,5 Prozent und erreicht nach den ersten drei Monaten ein Volumen von 26,3 Milliarden Franken. Die Kundengelder steigen um 2,1 Prozent auf 21,5 Milliarden Franken.

Im wichtigen Zinsengeschäft zeigt sich Valiant gut in Schuss. Den Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich um 3,8 Prozent auf 83,3 Millionen Franken. Das Institut vermochte dabei den Zinsaufwand deutlich senken, wie es weiter hiess. Noch nicht «gezündet» hat die erhoffte Rakete im Kommissionen-Geschäft. Trotz reger Börsen stagnierte hier der Erfolg bei 16 Millionen Franken.

Im Mai in Zürich-Oerlikon

Zum Jahresauftakt trieb die Regionalbank auch die Expansion in der Schweiz voran. Dies, während diverse grosse Konkurrenten Filialen schliessen und Stellen streichen.

Valiant schuf im ersten Quartal 19,4 zusätzliche Vollzeitstellen. Am 31. Mai öffnet das Institut nun die Geschäftsstelle in Zürich-Oerlikon, am 21. Juni die Filiale in Liestal. Für die künftigen Geschäftsstellen in Bülach, Frauenfeld, Wohlen, Wädenswil, Winterthur, Uster und Pully hat Valiant bereits Standorte gefunden.

Im Rahmen ihrer Expansionsstrategie will Valiant bis in Jahr 2024 insgesamt 14 zusätzliche Standorte eröffnen und 170 Vollzeitstellen schaffen, davon 140 in der Kundenberatung.

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