Das geschichtsträchtige Haus am Zürcher Bellevue, das bislang der grössten Schweizer Bank gehörte, hat seit heute eine neue Besitzerin.
Es war seit geraumer Zeit bekannt, dass die UBS eine Käuferin sucht für das prunkvoll renovierte Haus am Bellevue, wo früher ein populäres Kinderkino untergebracht war und heute das Café Felix seine Gäste empfängt.
Nun gehört es der Swiss Life, wie die beiden involvierten Parteien am Mittwoch mitteilten. «Die Immobilien sind nach wie vor ein wichtiger Pfeiler unserer Anlagestrategie», wird Martin Signer, Leiter Swiss Life Property Management in der Medienmitteilung zitiert.
Die Grossbank UBS trennt sich seit einiger Zeit sukzessive von Objekten, die nicht in einem direkten Bezug zum Kerngeschäft, also der Verwaltung von Geld, direkt zu tun hat. Vor diesem Hintergrund wird denn auch das Immobilien-Portefeuille zum Teil drastisch abgebaut.
Unter anderem hat die UBS schon früher bekanntgegeben, dass sie zahlreiche Gebäulichkeiten in der Innenstadt aufgibt und das Personal in die Zürcher Vorstadt verlagert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
