Die Genfer Kantonalbank hat die Geschäftsvolumen gesteigert und im abgelaufenen Jahr einen Gewinn auf Rekordniveau erzielt.

Die Banque Cantonale de Genève (BCGE) spricht im Jahr 2021 von einer «herausragenden wirtschaftlichen Entwicklung». Man habe die Fähigkeit gehabt, dies erfolgreich für sich nutzen zu können, heiss es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Alle Leistungsindikatoren hätten nach oben gezeigt. So stieg der Reingewinn zum Vorjahr um rund 19 Prozent auf 125,2 Millionen Franken und der Umsatz um 20 Prozent auf 439,2 Millionen Franken.

Das Geschäftsvolumen konnte deutlich gesteigert werden, heisst es weiter. Die Hypothekendarlehen nahmen um 5,5 Prozent auf 12,7 Milliarden Franken zu, während sich das verwaltete Vermögen um 7,5 Prozent auf 34,1 Milliarden Franken. erhöhte.

Höhere Erträge

Der Nettoertrag aus dem Zinsgeschäft lag mit 228 Millionen Franken um 5,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Das sei Ausdruck der zunehmenden Kreditvergabe an Unternehmen und Privatpersonen. Die Kommissionserträge stiegen auf 136 Millionen Franken und damit um rund 18 Prozent.

Das verwaltete Vermögen stieg um 2,4 Milliarden Franken oder 7,5 Prozent auf 34,15 Milliarden Franken. Das sei ein Rekordzuwachs und bestätige die hohe Wettbewerbsfähigkeit der Bank im Bereich Vermögensverwaltung einmal mehr, wie es heisst.

Dividendenanhebung und positiver Ausblick

Der Generalversammlung wird eine Dividende von 4.50 Franken pro Aktie vorgeschlagen, das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr.

Für das Jahr 2022 rechnet die Bank in Anbetracht der geplanten Geschäftsentwicklung mit einem leichten Anstieg des Gesamtergebnisses. Dies sei jedoch vorbehaltlich einer etwaigen Konjunktureintrübung, wie die Bank schreibt.

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