Bisher konnten bei der Bank Wir nur Mittelstandsbetriebe als Genossenschaftler aufgenommen werden. Jetzt öffnet sich die Bank für alle Kundinnen und Kunden.

Die die Generalversammlung der genossenschaftlich organisierten Wir-Bank hat eine Statutenänderung beschlossen. Damit werde sowohl die Mitglieder- als auch die Kapitalstruktur der Genossenschaft modernisiert, vereinfacht und geöffnet, wie es in einer Mitteilung der Bank vom Freitag heisst.

Dadurch sollen inskünftig alle Kundinnen und Kunden die Möglichkeit erhalten, Genossenschafterin oder Genossenschaftler der Bank Wir zu werden. «Dieser weitsichtige Schritt verleiht uns zusätzliche Flexibilität und soll bis Ende 2023 umgesetzt werden», sagte CEO Bruno Stiegeler.

Bisher stand diese Möglichkeit nur für Firmenkunden offen, die auch am WIR-Verrechnungsverkehr teilnahmen, wie eine Sprecherin gegenüber finews.ch sagte. «Nun steht das auch Privatpersonen offen.»

Höhere Dividende

An der Generalversammlung stimmten die Genossenschaftlerinnen und Genossenschaftler zudem einer Dividendenerhöhung auf 10.75 Franken von bisher 10.25 Franken zu. Dabei kann zwischen einer Dividende mit Reinvestition oder einer Bardividende gewählt werden.

Im Verwaltungsrat kam es zu einem Wechsel. Petra Müller schied aufgrund der Amtszeitbeschränkung aus, wie es weiter heisst. Als neuer Verwaltungsrat wurde Philipp Berger gewählt. Er ist Chef des Architekturbüros BF Architekten Sursee.

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