Nur Minuten nach der Ankündigung der Leitzinserhöhung hebt ein Retailinstitiut die Sparzinsen deutlich an.

Bereits im vergangenen Juni reagierte die WIR Bank am schnellsten auf die Zinserhöhung der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Nun passt sie nochmals blitzartig die Konditionen auf Depositen an: Nur 10 Minuten, nachdem die Nationalbank am Donnerstag die Erhöhung des Leitzinses auf 0,5 Prozent vermeldete, verschickte die Herausgeberin der Alternativwährung WIR die Ankündigung in eigener Sache.

Auch bei Vorsorge nachgelegt

Auf dem klassischen Sparkonto steigt demnach die Verzinsung von 0,05 auf 0,15 Prozent – beim Bonussparkonto wird die Basisverzinsung auf 0,2 Prozent verdoppelt, so dass mit den Bonusstufen neu eine Maximalverzinsung von 0,6 Prozent möglich wird. Beim privaten Vorsorgesparen (Säule 3a) verdoppelt WIR den Zins auf 0,4 Prozent. Beim Freizügigkeitskonto steigt die Verzinsung von 0,05 auf 0,15 Prozent. Auch Kundinnen und Kunden, die mit der digitalen Wertschriftenlösung der WIR-Partnerin VIAC vorsorgen, erhalten auf dem Cash-Anteil künftig eine höhere Verzinsung. 

«Mit diesem Schritt wollen wir unsere Vorreiterrolle untermauern und unser Versprechen, Spar- und Vorsorgelösungen zu Top-Konditionen anzubieten, ohne Kompromisse einhalten», erklärt CEO Bruno Stiegeler. Damit setzt die kleine WIR Bank auch weitaus grössere Akteure im Swiss Banking unter Zugzwang.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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