Die Raiffeisenbank Glarnerland holt für ihren CEO ein Geschäftsleitungsmitglied eines Konkurrenten aus der Region. Für die dort entstandene Lücke wird jetzt ein Nachfolger gesucht.
Die Raiffeisenbank Glarnerland hat einen Nachfolger für CEO Stefan Hirt gefunden, der im April 2023 in den Ruhestand tritt. Auf diesen Zeitpunkt übernimmt Patrik Gallati den Vorsitz der zweitgrössten Bank im Kanton, wie einem Communiqué zu entnehmen ist.
Mit Gallati könne die Führung der Bank mit einer ausgewiesenen und erfahrenen Führungspersönlichkeit sichergestellt werden, heisst es. Zudem kenne er die Verhältnisse im Glarnerland und sei mit Land und Leuten bestens vertraut und gut vernetzt.
Lücke bei der Kantonalbank
Gallati ist seit 2017 Mitglied der Geschäftsleitung der Glarner Kantonalbank. Durch den Weggang entsteht dort eine Lücke. Diese will der Verwaltungsrat der Kantonalbank umgehend an die Hand nehmen, die aus einer gleichentags veröffentlichten Mitteilung hervorgeht.
Gallati verantwortet beim Staatsinstitut seit 2017 als Geschäftsleitungsmitglied den Bereich Unternehmenssteuerung. Als Mediensprecher habe er zudem die Bank während Jahren nach aussen vertreten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.79%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.09%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.64%
