Die Zürcher Landbank hat bei der Bilanzsumme im vergangenen Jahr erstmals die Marke von einer Milliarde Franken überschritten. Trotz des Wachstums gab der Gewinn deutlich nach.

Die Zürcher Landbank (ZLB) hat sowohl bei den Ausleihungen als auch bei den Kundengeldern im vergangenen Jahr zugelegt. Auf der Kreditseite betrug das Wachstum 4,3 Prozent auf 851,1 Millionen Franken und auf der Einlagenseite 6,4 Prozent auf 733,4 Millionen Franken, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht.

Daraus resultierte ein Anstieg der Bilanzsumme um 4,9 Prozent auf 1,016 Milliarden Franken. Einem leicht höheren Betriebsertrag von 12,3 Millionen Franken stand dabei ein deutlich höherer Aufwand von 8,94 Millionen Franken gegenüber, ein Anstieg von 13 Prozent.

Zunahme der Investitionen

Unter dem Strich resultierte bei der Regionalbank damit ein um rund 21 Prozent tieferer Jahresgewinn von 1,83 Millionen Franken.

Als Gründe für die höheren Kosten wird auf Investitionen in den Bereich Vorsorge verwiesen sowie die teilweise bereits angefallenen Aufwendungen für den Wechsel der Informationsplattform. Zudem habe man, nach zwei Jahren Pause, auch wieder zahlreiche Anlässe durchgeführt und unterstützt, wie es weiter heisst.

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