2010 verdiente die Genfer Bankengruppe trotz gestiegener Kundengelder und stattlichem Neugeldzufluss gleich viel wie im Vorjahr. Guter Start im 2011.

Im vergangenen Jahr haben die verwalteten Vermögen der Schweizer Bankengruppe Syz & Co um 30,3 Prozent zugenommen und beliefen sich per Ende Jahr auf 24,8 Milliarden Franken. Die ersten Monate des Geschäftsjahrs 2011 verliefen positiv. Im Verlauf des ersten Quartals wurde die 25-Milliarden-Grenze bereits geknackt, lässt das Finanzhaus verlauten.

Auch beim Netto-Neugeldzufluss konnte Syz profitieren und 7,3 Milliarden Franken an frischen Kundengeldern in Empfang nehmen. Trotz dieser guten Vorgaben hat die Bankengruppe im vergangenen Jahr mit einem Ertrag von 284,9 Millionen Franken genau gleich viel eingenommen wie im Vorjahr.

Syz führt das stagnierende Resultat auf zwei Faktoren zurück. Einerseits habe die Gruppe stark in zusätzliches Personal investiert. Die Anzahl der Mitarbeiter ist im vergangenen Jahr von 376 auf 432 gestiegen, was die Betriebskosten in die Höhe schnellen liess.

Andererseits seien grosse Investitionen getätigt worden. So hat Syz beispielsweise das Fixed-Income-Geschäft der Schweiz von State Street Global Advisors übernommen.

 

 

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