Private Debt, Venture Capital und Private Equity werden von Lombard Odier als Wachstumsfelder gesehen. Der geschäftsführende Teilhaber Jean-Pascal Porcherot nennt ambitionierte Ausbauziele.
Lombard Odier will das Private-Markets-Team personell deutlich aufstocken. «Am Ende wird es ein sehr grosses Team sein», sagte Managing Partner Jean-Pascal Porcherot laut einem Bericht der Nachrichtenagentur «Bloomberg». «Wir haben einen Fünf-Jahres-Geschäftsplan, laut dem wir eine beträchtliche Anzahl von Mitarbeitenden einstellen werden.»
Derzeit bestehe das Team aus rund drei Dutzend Mitarbeitenden, wie es weiter heisst. Diese Zahl soll sich in den kommenden Jahren etwa verdoppeln. Die geplanten Neueinstellungen sollen über eine Rekrutierungskampagne erreicht werden. Damit will die Genfer Privatbank das Angebot in den Bereichen Private Debt, Venture Capital und Private Equity erweitern. Reiche Anleger würden in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld nach alternativen Renditequellen suchen.
Wertschöpfung hat sich verlagert
«In den vergangenen zehn Jahren haben wir gesehen, dass die Wertschöpfung von Unternehmen mehr und mehr über die privaten Märkte erfolgt», sagte Porcherot. Er ist zudem Co-Leiter der Investment-Management-Abteilung von Lombard Odier. «Sie haben sich von einer 'nice to have' zu einer 'must have' Allokation in den Portfolios entwickelt».
«Wir versuchen sicherzustellen, dass wir Zugang zu einem guten Dealflow haben», sagte Porcherot. «Wir tun dies, indem wir sicherstellen, dass wir die richtigen Partner haben und den Unternehmen einen Mehrwert bieten können.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.19%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
