Die Luzerner Kantonalbank hat die Ziele ihrer Kapitalerhöhung erreicht. Die langfristigen Finanzziele wurden bestätigt.
Bis zum Ablauf der Bezugsfrist am Donnerstag wurden 99,85 Prozent der Bezugsrechte ausgeübt, wie die Luzerner Kantonalbank (LUKB) am Freitag mitteilte. Damit wurden 7'072'610 neue Namenaktien mit einem Nennwert von je 3.70 Franken gezeichnet.
Der Kanton Luzern als Hauptaktionär der LUKB hat alle ihm zugeteilten Bezugsrechte ausgeübt. Er hält unverändert einen Aktienanteil von 61,5 Prozent.
Insgesamt floss der LUKB ein Bruttoerlös von 488,75 Millionen Franken zu, basierend auf dem Bezugspreis von 69 Franken pro neue Namenaktie. Zudem bestätigte das Staatsinstitut seine langfristigen Ziele für die laufende Strategieperiode bis 2025.
Für den kumulierten Unternehmenserfolg 2021 bis 2025 wird eine Zielgrösse von 1'075 bis 1'200 Millionen Franken angegeben (bisher: 1'025 bis 1'100 Millionen Franken). Für die Gesamtkapitalquote wird eine Bandbreite von 16 bis 20 Prozent angestrebt (bisher: 14 bis 18 Prozent), während die Kernkapitalquote (CET1) auf 12 Prozent steigen soll (bisher: 11 Prozent).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.75%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
