Die VP Bank meldet einen prominenten Neuzugang in der Geschäftsleitung. Das neue Mitglied ist nach einem Intermezzo als CEO der BZ Bank für die Region Liechtenstein aktiv.
Die berufliche Zukunft von Adrian Schneider hat sich geklärt. Nach einem kurzen Gastspiel bei der BZ Bank, wo er den CEO-Posten nach nur wenigen Monaten wieder verliess, wechselt Schneider nun in die Geschäftsleitung der VP Bank. Dies geht aus einer Medienmitteilung der liechtensteinischen Bank vom Mittwoch hervor.
Als neuer Leiter der Region Liechtenstein wird Schneider gemäss den Angaben für die regionalen Markt- und Vertriebsaktivitäten des Intermediär- und Privatkundengeschäfts im Heimmarkt Liechtenstein sowie für die beiden Fondsgesellschaften in Liechtenstein und Luxemburg verantwortlich zeichnen.
Intermezzo bei der BZ Bank
Schneider hatte bei der BZ Bank gekündigt, weil er als CEO ein schwieriges Verhältnis zum einstigen Besitzer hatte, wie auch finews.ch berichtete.
Die BZ Bank mit Sitz in Wilen im Kanton Schwyz war lange Jahre vom Gründer Martin Ebner dominiert worden. Im Juni 2022 verkaufte er sein Lebenswerk an die Graubündner Kantonalbank, die eine 70-prozentige Beteiligung erwarb.
Ausbildung in Liechtenstein
Schneider ist Schweizer Staatsbürger und lebt mit seiner Familie in Vaduz, wie es weiter heisst. Er kennt das Land auch, weil er an der Universität Liechtenstein einen Master in Banking and Financial Management gemacht hat. Ausserdem verfügt er über Abschlüsse als CFA (Chartered Financial Analyst), FRM (Financial Risk Manager) und CAIA (Chartered Alternative Investment Analyst).
Zudem absolvierte Schneider das Advanced Management and Leadership Programme der Oxford Universität.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.72%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.13%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
