Wohl nicht ganz zufällig baut das amerikanische Geldhaus J.P. Morgan bei den komplexen Firmendienstleistungen aus, die hierzulande vorab als das Terrain der beiden Grossbanken gelten.

J.P. Morgan hat Daniel Schütt zum Leiter des Bereichs Corporate Rates Sales in deutschsprachigen Europa (DACH-Raum) ernannt, wie aus einer Mail der amerikanischen Grossbank vom Dienstag hervorgeht. Damit ist jener Bereich des Firmenkunden-Geschäfts gemeint, der Unternehmen beim Zins-, Devisen- und Rohstoff-Hedging unterstützt.

Schütt hat diese Woche angefangen und kommt von der britischen Konkurrentin Barclays, wo er 14 Jahre lang im Devisen- und Zinsvertrieb in Deutschland tätig gewesen war. Die Rolle ist extra neu geschaffen worden und untersteht letztlich Johannes Banner, dem Vertriebschef für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.66%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.57%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.19%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel