Die Schweizerische Bankiervereinigung hat die Lücke in der Kommunikation geschlossen. Sie beruft eine Expertin mit 20-jähriger Erfahrung in der Bankbranche.
Nach der Ernennung von Roman Studer zum neuen CEO der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) ist auch die Vakanz im Bereich Kommunikation wieder besetzt.
Der Verwaltungsrat hat einstimmig Dagmar Laub die Leitung des Bereichs Kommunikation und Public Affairs übertragen. Sie übernimmt die Aufgaben per 1. Oktober und wird Mitglied der Geschäftsleitung, heisst es in einer Mitteilung der SBVg vom Mittwoch.
Aufbau des Bereichs Public Affairs
Mit der 52-jährigen Laub übernimmt eine Expertin beim Branchenverband, die sich in den letzten Jahren vor allem bei der Zürcher Kantonalbank verdient gemacht hat. Seit 2015 richtete sie dort die Kommunikation für die drittgrösste Schweizer Bank neu aus und baute die Abteilung Public Affairs auf, heisst es.
Von 2008 bis Ende 2014 war Laub bei Raiffeisen Schweiz in St. Gallen für die Gruppenkommunikation verantwortlich. Zuvor hatte sie gemäss den Angaben leitende Kommunikationsfunktionen auf Privatbanken- und Agenturseite inne.
Zusammenlegung bei der ZKB
Neben ihrer 20-jährigen Erfahrung in der Unternehmenskommunikation bei Schweizer Banken verfügt Laub über einen MAS in Communication Management der Hochschule Luzern.
Bei der Zürcher Kantonalbank werden mit dem Austritt von Laub die beiden Bereiche Marketing und Unternehmenskommunikation zusammengelegt, meldet das Institut in einer eigenen Mitteilung. Die kombinierte Einheit wird von Jan-Hendrik Völker-Albert geführt, dem Leiter Marketing und Markenführung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
