Die Zürcher Kantonalbank arbeitet mit dem ehemaligen Inkubator der SIX zusammen. Dies, um Jungfirmen im Gesundheit-Bereich voran zu bringen. Das Inkubation-Programm startet im Sommer 2024.

Das Innovationszentrum Digital Health Center Bülach (DHC) hat mit der Schweizer Startup-Schmiede Tenity ein viermonatiges Inkubationsprogramm aufgesetzt. Die dritte Gründungspartnerin, die Zürcher Kantonalbank (ZKB), trägt zur Finanzierung des Programms und Knowhow in den folgenden fünf Jahren bei, wie es in einer Medienmitteilung vom Dienstag heisst.  

Das Programm ist für Startups im Gesundheitssektor ausgelegt. Ziel sei es, die Startups in der Entwicklungsphase zu unterstützen und die erste Finanzierungsrunde sicherzustellen.

Bis 2028 durchfinanziert

Es werden verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten angeboten. Zum Beispiel sollen die Startups von Expertenunterstützung, Zugang zu «Masterclasses», einem professionellen Netzwerk des Schweizer Gesundheitsmarktes, Programmvergünstigungen und der Bürofläche des DHC profitieren.

Das Inkubationsprogramm soll jährlich 30 Jungfirmen unterstützen und Innovation über Landesgrenzen vorantreiben. Die Mitfinanzierung der ZKB stellt zehn Programmdurchführungen bis 2028 sicher, wie die Medienmitteilung weiter erklärt.

Tenity auf eigenen Füssen

Tenity war der erste Fintech-Inkubator in der Deutschschweiz. Der Frühphaseninvestor trennte sich 2023 von seinem Mutterhaus, der Schweizer Börsenbetreiberin SIX, um einen eigenen Weg einzuschlagen. Auch die grösste Schweizer Bank UBS ist im vergangenen Jahr eine strategische Partnerschaft mit Tenity eingegangen um Innovation zu fördern, wie finews.ch berichtete.

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