Die Assured Guaranty Municipal geht gerichtlich gegen die Grossbank vor. Sie wirft der UBS  vor, ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen zu sein.

Der in New York ansässige Anleihen-Verkäufer Assured Guaranty hat die Klage vor dem Obergericht in New York eingereicht, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet. Dabei wird gegen die UBS Real Estates Securities in Delaware geklagt.

Es geht um Produkte, die zwischen 2006 und 2007 verkauft wurden. Bei deren Vermarktung habe die UBS versprochen, dass die zu Produkten gebündelten Hypotheken gewissen Qualitätskontrollen unterzogen würden und bestimmte Richtlinien erfüllen müssten, behauptet man bei Assured Guaranty. Das Unternehmen wirft der UBS nun vor, sie habe diese Qualitätskontrollen nicht ordnungsgemäss durchgeführt.

«Die Angaben von UBS Real Estate waren falsch, woraus Assured Guaranty einen erheblichen Schaden erlitten hat und weiterhin erleiden wird», schreibt das Unternehmen in ihrer Klage laut «Bloomberg».

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.51%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.12%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel