Grössere Bilanzsumme, mehr Gewinn, leicht sinkende Kundengelder: Dies Eckdaten des Quartalsergebnisses in Appenzell.


Die Bilanzsumme der Appenzeller Kantonalbank wuchs im ersten Quartal um 16,2 auf 2124,2 Millionen Franken. Die Kundengelder sanken um eine knappe Million auf 1'629,4 Millionen Franken.

Wegen des tiefen Zinsniveaus verpürte die Kantonalbank Umlagerungen von Kundenfestgeldern in kurzfristige Spar- und Anlagegelder – diese stiegen um 77,3 Millionen Franken. Im Gegenzug reduzierten sich die Sicht- und Festgelder sowie die Kassenobligationen um 78,4 Millionen Franken.

Die Kundenausleihungen stiegen in den letzten drei Monaten um 18,1 Millionen auf 1'718,7 Millionen Franken; davon entfielen 10,5 Millionen auf Hypothekarforderungen und 7,6 Millionen auf die übrigen Forderungen gegenüber Kunden.

Der Bruttogewinn stieg – verglichen mit derselben Vorjahresperiode – um 1,1 auf 5,6 Millionen Franken. Der Aufwand blieb praktisch unverändert, auf der anderen Seite stieg der Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 0,9 Millionen Franken. Als Folge der Börsenbaisse sank der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 0,4 Millionen, der Erfolg aus dem Handelsgeschäft konnte um 0,2 Millionen verbessert werden. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.54%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.26%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.12%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel