Das Asset Management der Bank verzeichnet einen gewichtigen Abgang: Alternatives-Chef Ravi Singh geht. Er sass auch im Asset Management Committee.

Ravi Singh, der Leiter der Abteilung Alternative Investments, hat seinen Dienst bei der Credit Suisse quittiert; dies berichtet das britische Branchenportal «Financial News».

Ravi Singh war im Range eines Managing Director; er amtierte auch als Mitglied des Asset Management Committee.

Singh hat seinen Arbeitsplatz bereits verlassen, wie Credit Suisse gegenüber «Financial News» bestätigte. Wohin er wechselt, ist nicht bekannt.

Die Alternatives-Abteilung verwaltet rund 140 Milliarden Franken und beinhaltet Private Equity, Hedge Funds, Commodities und Strukturierte Produkte. Singh stiess erst 2009 von Goldman Sachs zur Credit Suisse und hatte an Robert Shafir, den CEO des CS-Asset-Management zu rapportierten. Bei Goldman fungierte er als Co-Leiter des Prime Brokerage.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.26%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel