Credit Suisse glaubt, dass die Assets Under Management der UBS auch 2009 und 2010 sinken. Und Citigroup sieht sinkende Margen im UBS-Private-Banking.

Für die Credit Suisse liegt der Schlüssel zur Bewertung der UBS im Private Banking. Die Herausforderung seien in der Tat «very great».Die Analysten der CS glauben,  die Erholung dieser Franchise komme eher später als früher. Sie sind weniger optimistisch als die UBS was die Rückkehr der Kundengelder angeht. Die von der UBS angegebene Zahl Kundenberater spiegelt zwar nicht die Abwanderung über die Medien berichteten, die reinen Zahlen täuschten aber über das wahre Problem hinweg: die Abgänge auf der Senior-Level. In den Emerging Markets, in den letzten Jahren die grossen Wachstumstreiber der verwalteten Vermögen, rechnet die Credit Suisse gar mit negativen Einflüssen auf die Assets under Management. Die Credit Suisse geht davon aus, dass die der UBS zur Verwaltung anvertrauten Gelder noch 2009 und 2010 schrumpfen werden.

«Ertragaussichten im Investment Banking diffus»

Citi macht im Private Banking der UBS Anzeichen aus, dass auch die Margen schrumpfen, nicht nur die Assets under Manangement. Das Research der Citigroup weist darauf hin, dass im Investment Banking der UBS trotz einiger Fortschritte die Einnahmen schneller sinken als die Kosten. Die Aussichten auf die künftige Ertragskraft in dieser Sparte blieben ungewiss. Ihre Ziele der Kapitalausstattungsziele werde die UBS erst Mitte 2011 erreichen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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