Weil er vier Millionen Dollar auf einem Schweizer Bankkonto den Behörden verheimlicht hatte, muss ein amerikanischer Bürger für vier Monate ins Gefängnis.
Die USA machen Ernst im Umgang mit Steuerhinterziehern im eigenen Land. Es ehemaliger UBS-Kunde und Bürger von Miami Beach, der zwei Offshore Unternehmen gegründet hatte, und diese über Konten bei der Schweizer Grossbank führte, wird für die Umgehung des Fiskus' hart gebüsst, wie die Regionalzeitung «Miami Herald» berichtet.
Auf den Konti seiner Unternehmen sollen Ende 2006 rund vier Millionen Dollar gelegen haben. Nun wurde der Mann zu vier Monaten Gefängnis, 250 Stunden Sozialdienst, drei Jahre auf Bewährung und 20'000 Dollar Busse verurteilt.
Zudem musste der Verurteilte bereits zwei Millionen Dollar seines Vermögens an den Staat zahlen.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
