Der Schweizer Marco Bizzozero löst den bisherigen «CEO-Schweiz» Hans-Jürgen Koch ab. Das Private Banking soll ausgebaut werden.

 

Per 1. Mai 2009 ist der 40-jährige Marco Bizzozero zum neuen Chief Executive Officer ernannt worden. In dieser Funktion folgt er Hans-Jürgen Koch, der in der Geschäftsleitung der Deutsche Bank (Schweiz) AG künftig die Region Naher Osten & Afrika als einer der wichtigsten Märkte für vermögende Privatkunden betreuen wird.

Zum 1. Mai 2009 besteht somit die Geschäftsleitung der Deutsche Bank (Schweiz) AG aus Marco Bizzozero (CEO), Wolfram Lange, Jürgen Dobritzsch, Reiner Hürzeler, Hans-Jürgen Koch und Colin Woolcock.

Private Wealth Management noch stärker «zugänglich machen»

«Marco Bizzozero wird mit seiner internationalen Erfahrung die Deutsche Bank Schweiz weiter auf Wachstumskurs halten. Unter seiner Führung wollen wir unseren vermögenden Schweizer Privatkunden das moderne, konsequent international ausgerichtete Private Wealth Management der Bank noch stärker zugänglich machen», sagte Pierre de Weck, Präsident des Verwaltungsrates der Deutsche Bank (Schweiz) AG, Head Private Wealth Management und Mitglied des Group Executive Committee der Deutschen Bank AG.

Bizzozero ist Absolvent der Universität St. Gallen. So wie sein oberster Chef, Josef Ackermann, auch. Bizzozero ist seit 2004 für die Deutsche Bank tätig, wo er von Zürich aus eine weltweite Private Equity Investmentplattform für die vermögenden Privatkunden aufgebaut hat. Zuvor war er im Investmentbanking der UBS in London, New York und Zürich sowie für LGT Capital Partners tätig.


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