Die Zürcher Bank Julius Bär hat mit einer Kapitalerhöhung fast 500 Millionen Franken eingenommen, um das IWM-Geschäft von Merrill Lynch zu finanzieren. 

Die Privatbank Julius Bär hat mit ihrer Kapitalerhöhung exakt 492 Millionen Franken hereingeholt. Damit finanziert sie partiell die Übernahme der internationalen Vermögensverwaltung (exklusive Japan jund USA) von Merrill Lynch.

Insgesamt verkaufte Julius Bär bis zum Ablauf der Frist am Mittwochmittag 20,32 Millionen neue Namenaktien zu 24.20 Franken. Damit hat das Institut seine eigenen Vorgaben für die Kapitalerhöhung genau erfüllt, wie es am Donnerstag mitteilte. Gleichentags startete der Handel mit den neuen Aktien, was die Bank in einer Pressemitteilung mitteilte. 

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