Die Schweizer Grossbank Credit Suisse will sich offenbar von ihrer Sparte ‹Exchange Traded Funds› trennen. Interessenten soll es auch schon dafür geben.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat ihre ETF-Sparte (ETF) zum Verkauf gestellt, wie die internationale Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet.
Dem Vernehmen nach, soll bereits Anfang Oktober eine erste Bieterrunde stattgefunden haben.
Die US-Finanzkonzerne BlackRock und State Street Global Advisors seien unter den Bietern für diese Division, heisst es weiter. Die Sparte weist ein Volumen von gut 17 Milliarden Dollar auf. Die Credit Suisse hat das Gerücht gegenüber «Reuters» nicht kommentiert.
«Wir können hierzu leider gar nichts sagen», heisst es von der CS-Pressestelle.
Mit aktuell 58 ETFs ist die Credit Suisse der viertgrösste Anbieter Europas mit einem Marktanteil von 5,6 Prozent. BlackRock ist mit einem Anteil von mehr als 40 Prozent an dem insgesamt 309 Milliarden Dollar schweren Markt der Branchenprimus.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
