Bankfachwörter zum Wegwerfen: In den Mülleimern der Winterthurer Altstadt fanden einige Passanten diese Woche einiges an Überraschendem. 

fachchinesischanriss

Wer dieser Tage in der Winterthurer Altstadt unterwegs war, hat vielleicht eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht. Aus einigen Mülleimern ragten grosse grüne Lettern hinaus.

«Blankoindossament» konnte man lesen, «Multi Barrier Reverse Convertible», «Due Diligence». Ausdrücke, bei denen viele Bankkunden wohl kaum genau wissen, was sie bedeuten.

Guerilla-Marketing

Nicht etwa eine politische Bewegung hat diese Aktion gestartet, sondern eine Bank: Hinter der Anmut von Selbstkritik tarnt sich geschicktes Guerilla-Marketing.

Die Bank Linth bewarb mit der Aktion ihre Initiative «richtig einfach», in deren Rahmen sie ihren Mitarbeitern vorgibt, in Beratungsgesprächen auf das «Fachchinesisch» zu verzichten. 

Schauen Sie in unserer Galerie nach, welche Begriffe noch im Mülleimer landeten:


War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.48%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.54%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
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