Während die UBS-Investmentbanker in Europa und den USA um ihre Stelle bangen müssen, können ihre Kollegen in Asien weiter unbesorgt zur Arbeit gehen.

Der Abbauplan der UBS sieht vor allem massive Einsparungen im Investmentbanking vor.

Im Gegensatz zu Europa und den USA müssen jedoch die Investmentbanker, die für die UBS in Asien im Sold stehen, kaum um ihren Job bangen. 

Reiche Chinesen planen Börsengänge

Die interne Restrukturierung hat gemäss David Chin, Leiter UBS-Investmentbanking in Asien, höchstens einen «minimalen Einfluss» auf seine Angestellten, wie die Zeitung «South China Morning Post» berichtet

Chin erwartet in naher Zukunft gute Geschäfte dank grosser chinesischer Kunden, die Börsengänge und Anleihenverkäufe planten.

Wichtige Distributionsquellen und Cross-Selling

Ausserdem zeigt sich der UBS-Banker überzeugt, dass die aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten in China bereits in wenigen Monaten wieder verschwunden sein würden. «Das Vertrauen der Investoren wird dann zwangsläufig zurückkehren», sagte Chin. 

«Mit unserem Investmentbanking-Modell in Asien sind wir zuversichtlich. Wir haben es eng mit unserem Wealth-Management-Geschäft verknüpft, was uns wichtige Distributionsquellen und Cross-Selling-Möglichkeiten eröffnet», so Chin.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel