Der Star-Investor weist aber auf ein schleichendes Problem hin: US-Bürger würden in immer mehr Ländern von den Banken verschmäht.

Früher war alles besser. Zumindest für Amerikaner, die in der Schweiz ihr Geld hatten. «Es wird immer schwieriger für Ausländer, oder eher Amerikaner, irgendwo auf der Welt Konten zu eröffnen», so Jim Rogers in einem Interview mit dem Fachportal «Goldmoney».

Er habe sein Geld seit Jahrzehnten überall auf der Welt angelegt. «Doch plötzlich kommen Anrufe und es heisst, schau, wir mögen Dich echt, aber wir müssen alle Amerikaner loswerden», berichtet Rogers.

Ob es für einen Amerikaner möglich sei, jetzt noch ein Konto in der Schweiz zu eröffnen? «Wahrscheinlich schon», so Rogers. Doch zum Glück habe er das schon länger nicht mehr tun müssen. Rogers hat seine Schweizer Konten in den 70er Jahren eröffnet. «Ich habe alle meine Konten in der Schweiz immer noch, und übrigens sind sie auch alle deklariert», so der Amerikaner aus Singapur. Doch wer es ihm gleichtun wolle, der habe es eher schwer.

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