Nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative beziffert die Credit Suisse bereits die volkswirtschaftlichen Auswirkungen.

Die Ökonomen der Credit Suisse rechnen schnell, Darum haben sie bereits in der Studie «Hoher Preis für die Einschränkung der Zuwanderung» erste Einschätzungen zusammengestellt. Sie orten nicht nur beim Wirtschafts- und Beschäftigtenwachstum erhebliche Auswirkungen, sondern auch im Immobilienmarkt:

  • Beschäftigungswachstum: Über die nächsten drei Jahre dürften rund 80'000 Arbeitsplätze weniger geschaffen werden. Im Jahr 2015 dürfte sich das geringere Beschäftigungswachstum in einer Reduktion von 70'000 auf 50'000 Nettozuwanderer niederschlagen.
  • Wirtschaftswachstum: Die geringere Dynamik auf dem Arbeitsmarkt führt zu einem um 0,3 Prozentpunkte tieferen Wirtschaftswachstum im Vergleich zu den bisherigen Prognosen der Credit Suisse.
  • Mietwohnungsmarkt: Im nächsten Jahr dürften rund 10'000 Wohnungen weniger nachgefragt werden. Diese Wohnungen befinden sich aber bereits in Erstellung und kommen auf den Markt. Folglich rechnet die CS mit einer Beschleunigung des bisherigen Trends zu leicht höheren Leerständen. Im Jahr 2015 dürfte die Leerstandsziffer von heute 0,96 Prozent auf rund 1,2 Prozent zunehmen.

 

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