Rendite erzielen in einem Umfeld tiefer Zinsen: Der Bewältigung dieses Kunststücks galt die diesjährige Morningstar Investment Conference, am 30. Oktober 2014 im Renaissance Tower Hotel, Zürich.

Das Forum, das sich auf die Bedürfnisse professioneller Investoren konzentriert, wusste dabei, Schwerpunkte zu setzen. In mehreren Fach-Panels wurde einerseits das Potenzial der zuletzt schwer gebeutelten Schwellenland-Investments erörtert.

Einen zweiten Diskussions-Schwerpunkt setzten die Referenten mit der Frage nach disruptiven Technologien – und wie in diese zu investieren sei. Daneben präsentierten die Morningstar-Analysten ihre Top-Aktien in den verschiedenen Wirtschaftssektoren.

Hier sind einige Eindrücke der diesjährigen Morningstar Investment Conference:

Gute Governance gegen Risiken

Nicht zuletzt wurde auch die Bedeutung der richtigen Governance erörtert – deutet doch immer mehr darauf hin, dass sich mit ethisch und sozial verträglichen Anlagen die Risiken für Investoren verringern lassen.

Während Ali Masarwah, Chefredakteur von Morningstar Deutschland, kompetent von Schwerpunkt zu Schwerpunkt führte, vertieften die Panel-Gäste engagiert die Diskussion.

Business-Engel und Fondsexperten

Darunter befanden sich Startup-Spezialisten wie IFJ-Gründer Beat Schillig, prominente europäische Fondsmanager wie Britta Weidenbach von der Deutschen Asset & Wealth Management und Wirtschaftsexperten wie Karsten Junius, Chefökonom der Bank J. Safra Sarasin.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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