Die erste Konferenz zum Thema Kryptowährungen und Blockchain-Technologie in Zürich geht ans Eingemachte. Hochkaratige Teilnehmer diskutieren nichts anderes als die Revolution des Finanzsystems.

Es soll ein Tag werden, an dem der Geist des Revolutionären geatmet wird: Am Mittwoch, 23. September, geht die «Finance 2.0 Crypto» im EWZ-Unterwerk Selnau in Zürich über die Bühne. Und die Fragestellung des Anlasses zielt hoch: Bedeuten Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie den Start einer Revolution?

Die Konferenz-Teilnehmer und Sprecher gehören zu den derzeit gefragtesten Experten auf diesem Gebiet: Alex Batlin, der im Londoner Inkubator «Level 39» die Möglichkeiten von Blockchain für die UBS erforscht, Vitalik Buterin, dem 21-jährigen Wunderkind der Szene, Johann Greves, CEO Monetas, Bitcoin-Bank-Gründer Guido Rudolphi, Andre Martchouk, Gründer und CEO des Blockchain-Lösungsanbieteres Yacuna, Niklas Nikolajsen, Chef von Bitcoin Suisse und auch Paolo Tasca, Ökonom bei der Deutschen Bank.

Auch ein Realitätscheck

Tasca wirft in seinem Vortrag einen rationalen Blick auf den Bitcoin-Hype und liefert eine Marktanalyse der Bitcoin-Ökonomie. Überhaupt sind die Organisatoren um Finance-2.0-Chef Rino Borini bemüht, das Thema auf dem Boden zu halten: «Blockchain Technologie – ein Realitätscheck» ist einer der Veranstaltungsblocks.

Trotzdem: Wer erfahren möchte, wie Cryptofinance die Welt verändert, der wird an der «Crypto» gut aufgehoben sein.

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