Der kürzlich gegründete Schweizer Vereins für Verantwortungsbewusste Kapitalanlagen hat jetzt eine Geschäftsführerin. Sie war zuletzt für eine Zürcher Privatbank tätig.
Der Verein für verantwortungsbewusste Kapitalanlagen (SVVK–ASIR) wurde letzten Dezember von sieben institutionellen Anlegern – darunter die Pensionskassen der Post, der SBB und der Bundesangestellten (Publica) – gegründet.
Nun hat dessen Vorstand per Anfang Mai die Leitung bestimmt. Dabei handelt es sich um Jacqueline Oh, wie die Organisation am Freitag mitteilte.
Bei Julius Bär und der Credit Suisse
Oh werde den SVVK–ASIR aufbauen und dafür zuständig sein, dass die Gründungsmitglieder auf die Dienstleistungen des Vereins zurückgreifen können, hiess es weiter.
Zuvor war Oh mehrere Jahre in der Beratung und im Business Development bei Schweizer Banken tätig gewesen, zuletzt als Projekt-Managerin bei der Bank Julius Bär im Bereich Nachhaltiges Investieren. Zuvor arbeitete sie während viereinhalb Jahren bei der Credit Suisse.
Der Verein bezweckt laut eigenen Angaben Dienstleistungen für seine Mitglieder, damit sie im Rahmen ihrer Anlageentscheide die Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft wahrnehmen können.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.4%
