Der Ausbau der Kapazitäten wurde kurzfristig gebremst. Doch nun stellt die Finanzberatungs-Gruppe wieder neue Leute ein, um ihr Wachstum fortzusetzen.
«Die Eröffnung von neuen Niederlassungen ist davon abhängig, ob es gelingt, die dafür notwendigen Beratungskapazitäten aufzubauen», sagte VZ-Präsident Matthias Reinhart in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft».
Gerade hier besteht offenbar derzeit ein Hemmnis: «Bis ein neuer Berater an der Front Kunden- und Budgetverantwortung tragen kann, dauert es etwa zwei Jahre. Wir spüren nun den Einstellungsstopp, den wir im letzten Jahr verfügt haben», sagte Reinhart weiter.
Das Wachstum der Kapazitäten sei für 2010 und 2011 «kurzfristig etwas gebremst» – es betrage «vielleicht noch 15 statt 20 Prozent pro Jahr.» Seit Mitte dieses Jahres stelle das Vermoegenszentrum aber wir aber wieder neue Mitarbeiter ein, um sie intern weiterzubilden.
Die Prognose, 2009 leicht mehr Ertrag als im Vorjahr und etwa gleich viel Gewinn zu erzielen, bestätigte Reinhart: «Ja, das erachte ich als erreichbar», sagte er im «F&W»-Interview. Der Basiseffekt helfe, die Delle des ersten Halbjahres zu kompensieren. «Im nächsten Jahr wird sich dieser Basiseffekt dann noch deutlicher auswirken.»
Das Mittelfristziel einer 20prozentigen Ertragssteigerung pro Jahr hält Reinhart weiterhin für realistisch: Es «ist unser Ziel für die nächsten drei bis fünf Jahre.»
Zu den offenen Stellen des VZ Vermögenszentrums
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
