Das Pfäffiker Unternehmen Fixlend entwickelt für institutionelle Anleger wie Pensionskassen neuerdings Portfolios im Hypothekenmarkt und bietet die Abwicklung der gesamten Wertschöpfungskette an. 

Der Schweizer Hypothekenmarkt verfügt über ein jährliches Volumen von mehr als 100 Milliarden Franken. «Dieser wurde bislang zu über 90 Prozent von Banken bestimmt und war für institutionelle Investoren nur schwer zugänglich», sagt Thomas Sonderegger, CEO  und Mitgründer von Fixlend in Päffikon SZ. Doch in jüngster Zeit zeichne sich weltweit auf dem Kapitalmarkt ein revolutionärer Trend ab.

«Die so genannte Disintermediation vernetzt die Investoren direkt mit den Hypothekarnehmern und macht die Vermittlerposition der Banken überflüssig», so Sonderegger weiter. 

Trend nun auch für Grossinvestoren

Fixlend macht gemäss eigenen Angaben diesen Trend nun für Grossinvestoren in der Schweiz «fruchtbar»: Das Angebot beruht auf Beratungs-Plattformen unabhängiger Hypothekar-Brokern. Diese informieren die Kunden ohne Umweg über die Hausbank über die besten Konditionen.

Von dieser Disintermediation profitieren alle Beteiligten: Der Kunde kann aus verschiedenen Optionen alternativer Anbieter das passende auswählen, und institutionellen Anlegern eröffnet sich damit der Zugang zum Hypotheken-Markt.

Bei Bedarf All-in-Lösungen

Fixlend erarbeitet mit diesen Plattformen Hypotheken-Portfolios für institutionelle Investoren, wie Pensionskassen. Damit entlastet Fixlend die Anleger auch administrativ, denn das komplexe Hypothekengeschäft ist personalintensiv und Ressourcen bindend.

Darüber hinaus wickelt Das Unternehmen mit High-End-Infrastruktur die gesamte Wertschöpfungskette ab, also etwa den Vertrieb, die Kreditprozesse, das Risikomanagement und das Hypotheken-Servicing. Diese Module stellt Fixlend je nach Bedarf in einer All-in-Lösung zusammen, die sich den Bedürfnissen und infrastrukturellen Gegebenheiten des jeweiligen Investors anpasst.

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