Genau wie das physische Gold erlebten Gold-ETF in der Schweiz im vierten Quartal 2009 einen markanten Aufschwung.
Die in der Schweiz gehandelten und mit Gold hinterlegten ETF erreichten Ende 2009 ein Volumen von 8,9 Milliarden Franken. Am Gesamtmarkt der Schweizer ETF machen die Goldfonds somit lediglich 6,5 Prozent aus, konnten sich jedoch im vergangenen Quartal am stärksten behaupten.
Insgesamt weisen die Rohstoff-ETF (Gold und Silber) eine Performance von 10,5 Prozent auf – im Gegensatz zum ETF-Gesamtmarkt, der sich im letzten Quartal 2009 um 5,5 Prozent verbesserte.
ZKB führt den Handel an
Führend im Handel mit Gold-ETF ist die ZBK. Sie besitzt einen Marktanteil von 60 Prozent. Ihr folgt von Julius Bär mit einem Viertel des Schweizer Gold-EFT-Geschäfts. Grosse Gewinnerin mit einem Marktanteil von lediglich fünfzehn Prozent, jedoch mit dem grössten Zuwachs, ist die Credit Suisse.
Insgesamt erfreut sich der EFT-Markt allgemeiner Beliebtheit. So sind derzeit 304 börsengehandelte Indexfonds von elf Anbietern im Umlauf. Allein im letzten Quartal 2009 wurden 117 neue Produkte an der Börse gelistet. Insgesamt sind an der Schweizer Börse Vermögen im Wert von 136 Milliarden Franken angelegt. Dies sind elf Milliarden Franken mehr als noch im Vorquartal.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
