Stühlerücken im Aufsichtsgremium der Zuger Partners Group

Die Zuger Vermögensverwalterin Partners Group stellt ihren Verwaltungsrat neu zusammen. Dabei kommt es zu zwei Abgängen sowie zu einer ebenso wichtigen Nominierung. 

Der bisherige Vizepräsident des Verwaltungsrats der Partners Group sowie Lead Independent Director, Peter Wuffli, stellt sich nach zehn Jahren als unabhängiges Verwaltungsratsmitglied am 15. Mai 2019 nicht mehr für die Wiederwahl zur Verfügung, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.

Ausserdem stellt sich Charles Dallara, derzeitiger Chairman of the Americas, nach sechs Jahren als unabhängiges Verwaltungsratsmitglied ebenfalls nicht mehr für die Wiederwahl zur Verfügung. Er wird der Firma jedoch als Advisory-Partner erhalten bleiben, wie es weiter heisst.

Langjähriger Baloise-CEO

Im Gegenzug sollen die Aktionäre Martin Strobel (Bild oben) als neues unabhängiges Verwaltungsratsmitglied in das Gremium wählen. In der Finanbranche ist Strobel vor allem als früherer Konzernchef der Baloise-Gruppe bekannt. Bei der Partners Group soll Mitglied des Risk & Audit Committee sowie des Nomination & Compensation Committee werden.

Nach seinem Ausscheiden aus der Baloise im April 2016 war Strobel fast drei Jahre lang als Operating Partner der Private Equity Firma Advent International tätig. Er ist ausserdem Verwaltungsratsmitglied der RSA Insurance Group, einem in Grossbritannien ansässigen Versicherungsunternehmen, bei dem er den Vorsitz im Risk Committee innehat. 

Weitere Veränderungen

Das bisherige unabhängige Verwaltungsratsmitglied Michelle Felman wird auf der Generalversammlung im Mai zur Wahl als Mitglied des Nomination & Compensation Committee vorgeschlagen und wird Mitglied des Risk & Audit Committee. Eric Strutz, derzeitiger Vorsitzender des Risk & Audit Committee, wird für die Wiederwahl vorgeschlagen und vom Verwaltungsrat als Vizepräsident und Lead Independent Director nominiert.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

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• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
  28.24%
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
  9.06%
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
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