Das Zuger Fintech Altoo kann die komplexen Vermögensstrukturen sehr reicher Kunden darstellen. Das ist insbesondere für Family Offices interessant. 

Das in Zug ansässige Fintech Altoo hat sich seit seinem Start vor rund einem Jahr zu einem ernst zu nehmenden Anbieter einer Plattform entwickelt, die komplexe Vermögensstrukturen einfach darstellt.

Nun hat sich das Zürcher Multi Family Office Belvoir Capital von der Altoo-Technologie überzeugen lassen und bietet diese ihren Kunden an, wie es in einer Mitteilung heisst. Das interaktive Altoo-Portal schaffe ein Differenzierungspotenzial im Bereich der Dienstleistungen von Family Offices, so Belvoir Capital.

White-Label-Lösungen für Family Offices

Im Prinzip ermöglicht die Plattform UHNW-Kunden, ihre Vermögenswerte – dazu gehören beispielsweise auch Immobilien, Kunst- oder Autosammlungen – jederzeit einzusehen. Zudem bietet das Altoo-Tool sichere Interaktionsmöglichkeiten zwischen Vermögensverwalter und Kunde.

Altoo-CEO Martin Stadler sagte gegenüber finews.ch, die frühen Kunden hätten bei der Produktentwicklung mitgewirkt und seien finanziell am Fintech beteiligt. Insbesondere Family Offices seien nun eine zunehmend wichtige Kundengruppe, für die Altoo seit diesem Jahr White-Label-Lösungen anbietet.

Laut Stadler ist die Altoo-Lösung komplementär zu bestehenden Portfolio-Management-Systemen, welche beispielsweise von Evolute oder Assetmax anbieten würden. Dies fördere die Nachfrage. Altoo ist die Nachfolgegesellschaft von Flynt, dem Banken-Projekt von Jan Schoch, und beschäftigt derzeit 22 Angestellte.

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