Wikipedia dominiert die Google-Suche nach Finanzbegriffen. Die Banken sollten sich daher Gedanken über Suchmaschinenoptimierung machen.

Für Online-Marketing stellen auch Finanzinstitute mittlerweile Millionen-Budgets zur Verfügung. Bei der Schlagwortsuche über Suchmaschinen findet man sie dennoch erst in den hinteren Rängen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Kommalpha.

Demnach haben die Finanzanbieter in Sachen Suchmaschinenoptimierung (SEO) noch Aufholbedarf. Bei Finanz-Schlagworten wie Asset Management oder Spezialfonds dominiert das Webportal Wikipedia. Einzig beim Suchbegriff «Institutionelle Kunden» konnten sich die Anlageberater durchsetzen.

Das schlechte Abschneiden der Finanzanbieter bei der Schlagwortsuche über Google führt Kommalpha auf eine fehlende Strategie bei der SEO zurück. Die Studie wurde basiert jedoch auf den Suchresultaten der deutschen Google-Seite. Doch auch beim Schweizer-Google-Portal präsentiert sich ein ähnliches Bild. Die Suchbegriffe «Asset Management», «Wealth Management» und «Private Banking» verweisen erst auf Wikipedia.

Bei letzterem folgt erst an vierter Stelle mit Julius Bär der erste Finanzanbieter. Bei «Wealth Management» und «Asset Management» finden sich mit Jefferies bzw. UBS bereits auf dem zweiten Platz grosse Bankhäuser. Dass Wikipedia auch bei Finanzbegriffen dominant bleibt, zeigt, dass die Google-Präsenz von Finanzanbieter noch verbessert werden kann.

Die gesamte Kommalpha-Studie finden Sie hier.

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