Die Prüfgesellschaft BDO hat die guten letzten Jahre für digitale Investitionen genutzt – und damit 2019 weiteres Wachstum erzielt. Geholfen haben dabei Lisa und Nina.
Die in der Wirtschaftsprüfung, im Treuhandgeschaft und in der Beratung tätige BDO hat 2019 ein Umsatzwachstum von 4,7 Prozent auf 221,4 Millionen Franken erzielt. Es sei das vierzehnte Jahr in Folge mit einer Steigerung, teilte BDO mit.
Sämtliche Bereiche verzeichneten 2019 ein Wachstum, mit Ausnahme des Bereichs Financial Services, wo der Umsatz gleich geblieben ist.
Kundenbeziehungen über zwei Jahrzehnte
Die Investitionen in Mitarbeitende und die digitale Infrastruktur hätten sich ausgezahlt, so BDO weiter. Das Ergebnis davon ist eine digitale Prüfungsassistentin namens Lisa sowie der Chatbot Nina, der hauptsächlich Startups bei administrativen Anfragen berät.
Bei allen zukunftsgerichteten Investitionen zählt BDO auf langfristig aufgebaute Kundenbeziehungen. Im Durchschnitt dauern diese über 20 Jahre, wie es hiess. Für BDO ist diese Kundentreue in einem Umfeld mit zunehmendem Verdrängungswettbewerb besonders wichtig.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
